Managementsysteme
Erfolgsfaktoren mit System umsetzen
Erfolgreich sind Unternehmen, die flexibel auf Kundenwünsche reagieren, gleich bleibende Qualität zu marktgerechten Preisen herstellen und einen überdurchschnittlichen Kundenservice anbieten.
Neben dem hohen Qualitätsniveau verlangen immer mehr Kunden den nachhaltigen Schutz der Umwelt und einen Arbeits- und Gesundheitsschutz, der die Gesundheit, Motivation und Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden sicherstellt.
Außerdem müssen weitere unternehmensinterne Einflussgrößen (unter anderem die sogenannten „weichen“ Faktoren) und unternehmensexterne Vorgaben (wie z.B. die Einhaltung gesetzlicher Forderungen) berücksichtigt werden.
Um diese teilweise konkurrierenden Einflussgrößen adäquat umsetzen zu können, ist es erforderlich, das Managementsystem des Unternehmens im Sinne eines Integrierten Managementsystems zu optimieren, das heißt:
- Methoden zur Handhabung der verschiedenen Einflussgrößen in das Managementsystem zu integrieren und
- die Strukturen und Prozesse des Unternehmens mit den vielfältigen Schnittstellen unternehmensspezifisch optimal aufeinander abzustimmen.
Beratung
Wir beraten unsere Kunden bei dem Aufbau bzw. der Optimierung ihres Managementsystems, besonders bzgl. der Integration der Bereiche Qualitätsmanagement, Umweltschutz-, Arbeitsschutzmanagement und Betriebliches Gesundheitsmanagement.
Anschließend ist das Managementsystem – falls vom Kunden gewünscht – zertifizierungsfähig.
Für den Bereich Qualitätsmanagement gemäß
- ISO 9001
- ISO/TS 16949
- VDA 6.1
- QEP
- ISO 13485
- ISO 15189
- Diakonie-Siegel Pflege
- KTQ – Kriterien-Katalog
- AZAV
Für den Bereich Arbeitsschutz- und Betriebliches Gesundheitsmanagement gemäß
- ISO/DIS 45001
- BS OHSAS 18001
- SCC
- DIN SPEC 91020
- die diversen BG-Modelle (z.B.: MAAS-BGW, Arbeitsschutz mit System der VBG, Sicher mit System der BGHW, AMS-Vorgaben der BG ETEM)
Für den Bereich Umweltschutzmanagement gemäß
- ISO 14001
- ISO 50001
- EMAS
Als umfassendes Integriertes Managementsystem gemäß EFQM Excellence – Modell
Weitere Dienstleistungsangebote:
- Durchführen von Compliance Audits, insbesondere in den Bereichen Arbeitsschutz und Umweltschutz
- Gestellung von Beauftragten in den Bereichen Qualitätsmanagement, Umweltschutz-, Arbeitsschutzmanagement und Betriebliches Gesundheitsmanagement
- Workshops, Seminare und Schulungen zu den oben dargestellten Themen für Führungskräfte und Mitarbeitende (z.B. Methoden in den Managementsystem- Bereichen, Ausbildung von Beauftragten und Auditoren)
Modelle
Normen bzw. Vorgaben zu Managementsystemen werden auch als Managementsystem – Modelle bezeichnet, die
- Hinweise zum Aufbau bzw. zur Optimierung der Managementsysteme geben und
- Grundlage für die Zertifizierung bzw. Bewertung von Managementsystemen sind.
- Ein umfassendes Integriertes Managementsystem – Modell (ein sogenanntes Total Quality Managementsystem – / TQM- Modell) berücksichtigt alle unternehmensspezifisch relevanten Prozesse bzw. Aspekte in adäquater Weise.
- Das einzige in Europa relevante TQM-Modell ist das EFQM-Modell mit seinen nationalen Entsprechungen (z.B. in Deutschland das Managementsystem – Modell zum Ludwig-Erhard-Preis).
Managementsystem- Modelle sind z.B.:
- mit dem Schwerpunkt Qualitätsmanagement die DIN EN ISO 9001
- mit dem Schwerpunkt Umweltschutzmanagement die DIN EN ISO 14001
- mit dem Schwerpunkt Arbeitsschutzmanagement die BS OHSAS 18001 bzw. ISO 45001
- mit dem Schwerpunkt Betriebliches Gesundheitsmanagement die DIN SPEC 91020
Vorteile
Die Vorteile eines optimal implementierten Managementsystems sind:
- die ausgewogene Betrachtung der Produkt- bzw. Dienstleistungsqualität, des Umweltschutzes, des Arbeitsschutzes und des Betrieblichen Gesundheitsmanagements unter Beachtung der relevanten nationalen und internationalen Gesetzgebungen
- die optimale Definition und Abstimmung der Unternehmensprozesse
- die Optimierung der Schnittstellen zwischen den Prozessen und zum Markt
- die Verbesserung der unternehmensinternen und –externen Kommunikation
- die Vermeidung von Mehrfacharbeiten
- die Verbesserung der unternehmensinternen Transparenz
- das Führen des unternehmensspezifisch optimalen Dokumentationsaufwandes
- die Vermeidung von unternehmensextern wirksamen Fehlern (z.B. Reklamationen, Imageverlust)
- die Minimierung der Fehler im Unternehmensgeschehen, weil der Grundsatz „Fehlerverhütung vor Fehlerbeseitigung“ konsequent umgesetzt wird
- die optimale Abstimmung und Zuweisung der verschiedenen Aufgaben- und Verantwortungsbereiche
- die Erweiterung des Methoden-Know-hows der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- das leistungsgerechtes „Fordern“ und „Fördern“ der Mitarbeitenden
- die Verbesserung der Mitarbeitermotivation
- das Vermeiden von Mehrfachdokumentationen
- die Vermeidung von Haftungsrisiken
Die Auswirkungen in Unternehmen, die ihr Integriertes Managementsystem erfolgreich eingeführt bzw. optimiert haben, sind:
- die deutliche Zunahme der Kundenzufriedenheit
- die deutliche Zunahme der Mitarbeiterzufriedenheit
- die Verringerung der arbeitsbedingten Verletzungen, Unfälle und Erkrankungen
- die Verringerung der negativen Umweltauswirkungen
- die Minimierung der aus den verschiedenen Rechtsnormen resultierenden Haftungsrisiken
- eine erhebliche Reduktion der Fehler und der Fehlerkosten
Systematik
Systematik unserer Projektdurchführung
Unsere Beratung erfolgt grundsätzlich in enger Abstimmung mit unseren Kunden. Hierzu wird ein kundenseitiger Ansprechpartner vereinbart, über den alle erforderlichen Informationen ausgetauscht werden.
Grundlage jedes Projektes ist ein Projektplan, in dem die Projektphasen bis auf Arbeitspaketebene definiert werden.
Das Projekt beginnt in der Regel mit einer Ist-Analyse, in der die bestehende Unternehmens- und Prozessstrukturen und die relevante Unternehmenssituation im erforderlichen Umfang analysiert werden.
Basierend auf den Ergebnissen der Ist-Analyse wird der Projektplan detailliert, außerdem werden den Arbeitspaketen Endzeiten zugewiesen und Personen, die für deren Umsetzung verantwortlich sind.
In Meilensteinen, die im Laufe des Projektes eingelastet sind, werden die jeweils erarbeiteten Projektergebnisse mit dem Kunden reflektiert und die weiteren Projektschritte freigegeben. Projektrelevante Entscheidungen, die im Verantwortungsbereich unseres Kunden liegen, werden von uns vorbereitet und dem Kunden zur Freigabe vorgestellt.
Auf Basis des Projektplans werden die Führungs-, Kern- und Unterstützungsprozesse im Unternehmen im unternehmensspezifisch erforderlichen Umfang optimiert und dokumentiert. Hierbei wird auf eine für die Mitarbeitenden unseres Kunden einfache Handhabbarkeit der so erstellten Managementsystem-Dokumentation geachtet. Diese kann z.B. in Form einer prozessorientierten Darstellung erstellt werden (Beispiel „Krankenhaus“; Beispiel „Unternehmen des produzierenden Gewerbes“).
Die Projektdurchführung ist immer verbunden mit einer Erweiterung des Methoden-Know-hows der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihrer Ausbildung zu Multiplikatoren für das Managementsystem. Weitergehende Ausbildungen z.B. von Moderatoren, fachspezifischen Beauftragten oder Auditoren sind möglich.
Das Projekt endet mit einer abschließenden Sitzung, in der der Projektverlauf und das Projektergebnis reflektiert werden.